Garten-Wollbiene (Anthidium manicatum)
Lebensweise:
Die Wollbiene Verdankt ihren deutschen Namen der Eigenart, ihre Eier in Pflanzenfasern zu wickeln, die sie von verschiedenen Gewächsen abschabt. Viele Gartenpflanzen nutzt die 11 mm bis18 mm große Solitärbiene für diesen Zweck. Wegen der gelben Querstreifen auf der Unterseite des Hinterleibes wird sie oft mit Wespen verwechselt. Anders als bei einer Wespe reichen bei ihr die Querstreifen aber nicht über den ganzen Leib, außerdem fehlt ihr die sprichwörtliche Wespentaille.
Futter:
Wollbienen bevorzugen Lippenblütler wie Zieste und Salbei sowie Schmetterlingsblütler wie Hornklee und Hauhechel, die großen Drohnen verteidigen dabei gute Futterquellen recht aggresiv gegen andere Insekten.
Aktivität:
Wollbienen sind von Anfang Juni-Mitte September, in warmen Jahren auch bis Mitte Oktober aktiv.
Wichtig:
Wollbienen nisten im Boden oder in den Spalten von Trockenmauernund lehmigen Wänden. Kühle und nasse Tage verschlafen die wärmeliebenden Bienen gern in Verstecken aus Totholz.
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